Erektionsstörung PDF Drucken E-Mail
Erektionsstörung

Erektionsprobleme ("schlaffer Schwanz") lernt im Laufe seines Lebens etwa jeder fünfte Mann am eigenen Körper kennen. Ursache für eine (zeitweise) erektile Dysfunktion ist meistens Stress (im Job, der Beziehung oder akut im Bett). Künstlicher Erfolgszwang beim Sex ("Dir besorg' ich's, wie noch kein Mann zuvor!") führt viel häufiger zu einem "Hänger" als zum versprochenen Lustgewinn. Es mag überraschen, aber unter psychischem Druck ist das Hirn unnachgiebiger als der Trieb und der Schwanz hängt butterweich am Körper herunter.


Anstelle sich von übertriebenen Erwartungen (z.B. vom Vorbild vermeintlich immergeiler Pornohengste) zu befreien, wird stattdessen oft ungerechtfertigt dem Kondom die Schuld gegeben: "Mit Gummi krieg' ich keinen hoch!"

Dauerhafte Erektionsstörungen sind hingegen meist Vorboten für ernstere organische Erkrankungen: 90 Prozent der Männer mit Potenzstörungen leiden zugleich an typischen Vorboten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Übergewicht und Gefäßverengung. Durch verkalkte und verfettete Adern fließt halt kein Blut – weder im Herzen noch im Schwanz!


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