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Rasur

Gemeint ist hier die Intim-Rasur, also das völlige Entfernen oder das Kürzen der Schambehaarung. Prinzipiell ist die Intim-Rasur Geschmackssache: Manche Männer mögen ihren Pelz auf der Brust, unter den Achseln, an Schwanz und Eiern oder am Arsch. Andere mögen's lieber glatt.

Wer zur Rasur tendiert, sollte nur beachten, dass man sich dabei auch schneiden kann! Dann bleiben auch noch Stunden nach der Rasur kleine Wunden zurück. Sex-Praktiken wie Anspritzen, die bei intakter Haut als "safer" gelten, bergen nun ein erhöhtes Übertragungsrisiko für HIV.

Manchmal ist die Rasur auch ein Bestandteil dominant-devoter Sex-Spiele: Als größte Demütigung wird dem devoten Partner das Körperhaar entfernt – teilweise sogar das Kopfhaar. Die Prozedur löst bei den Beteiligten (gewollt) Assoziationen mit Gefängnis und Folter aus. Auch hier gilt: Die (Nass-)Rasur birgt ein Verletzungsrisiko und erfordert großes Vertrauen zu deinem (Sex-)Partner.

Quelle: www.herzenslust.de


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