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Gleitgel

Gleitgel bringt die Sache erst richtig ins Rutschen: z.B. auch beliebt beim Analverkehr, geht es ohne die rutschige Masse oft nicht. Selbst ein Kondom, das laut Aufdruck bereits Gleitgel enthält, ist meist nur für vaginalen Verkehr gedacht.

Es gibt zwei verschiedene Sorten von Gleitmitteln. Manche basieren auf Wasser, andere auf Öl. Bei Safer Sex sollten unbedingt die wasserlöslichen oder die auf Siliconöl basierenden Gele verwendet werden, denn: Öl greift das Kondom an und macht es unbrauchbar! Außerdem sind die wasserlöslichen leichter zu entfernen, falls mal etwas auf die Bettwäsche tropft. Die meisten Gleitgele, die in Drogerien oder Sex-Shops erhältlich sind, sind wasserlöslich. Die auf Öl basierenden Gleitmittel eignen sich dagegen lediglich für Massagen gut.

Oft sind diese glitschigen Wundermittel auch ohne Probleme essbar und in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Banane oder Erdbeere zu haben, ideal für geniale Vorspiele, Massagen oder sonstige Spiele. Auch wenn man die Finger in den Hintern des Partners führt, hilft so mancher Tropfen der geilen Flüssigkeit.

Ein gutes Gleitgel brennt nicht und hinterlässt an und in deinem Körper keinerlei Gift. Manche ansonsten perfekte Gleitmittel müffeln. Manche stinken bestialisch, manche sind mit exotischen Gerüchen parfümiert. Kommt darauf an, ob du auf sowas stehst. Verabschiede dich also besser von der Idee, einem Gleitgel vielleicht selber eine eigene Duftnote beizumengen. Das verändert die chemische Zusammensetzung und ist deshalb gefährlich!

Gleitgels sind aber nicht nur etwas für Vagina, Schwanz und Arsch. Manche Brustwarze lechzt nach einem Tropfen davon, um dann massiert zu werden. Auch spricht nichts gegen großflächigere Anwendungen, um mal so richtig abzuglitschen (Bauch, Arschbacken, Oberschenkel).

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